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Kostenlose Museen in Zürich

Samstag 15. März 2025, von Christian Frank

33 Ideen für einen kostenlosen kulturellen Abstecher in die Vielfalt der Züricher Museen.

Diese Museen in Zürich sind entweder permanent kostenlos zugänglich oder bieten an bestimmten Tagen freien Eintritt.

Per Link schneller zum Ziel:
Archäologische Fenster Zürich - Archäologische Sammlung der Universität Zürich - Atelier Hermann Haller - Atelier Righini-Fries - Botanischer Garten der Universität Zürich - Chinagarten Zürich - FCZ-Museum - focusTerra – ETH Zürich - Friedhof Forum (Museum über Leben und Tod) - Graphische Sammlung ETH Zürich - gta Ausstellungen, ETH Zürich - Haus zum Rech (Baugeschichtliches Archiv) - Helmhaus Zürich - Kunsthaus Zürich - Landesmuseum Zürich – «Einfach Zürich» - Luma Westbau - Max Frisch-Archiv (ETH Zürich) - Migros Museum für Gegenwartskunst - MoneyMuseum - Moulagenmuseum - Museum der Anthropologie (Universität Zürich) - Paläontologisches Museum der UZH - Rathaus Zürich - Sammlung Johann Caspar Lavater - Shedhalle Zürich - Stadtgärtnerei Zürich - Stadthaus Zürich - Sukkulenten-Sammlung Zürich - Thomas-Mann-Archiv (ETH Zürich) - Völkerkundemuseum der Universität Zürich - Zentralbibliothek Zürich - Zivilschutz-Museum - Zoologisches Museum Zürich


Archäologische Fenster Zürich

Rund um die Uhr frei zugängliche archäologische Fundstellen in der Altstadt.
Als "Archäologische Fenster" bezeichnet die Stadt Zürich mehrere frei zugängliche Fundstellen, an denen historische Überreste in situ präsentiert werden. An rund einem Dutzend Orten in der Altstadt – etwa beim Lindenhof, in der Thermengasse oder im Parkhaus Opéra – kann man durch verglaste Öffnungen Reste römischer Badeanlagen, mittelalterlicher Keller oder sogar prähistorischer Pfahlbauten sehen. Diese Fenster in die Vergangenheit sind rund um die Uhr einsehbar und kostenlos zugänglich. Sie ermöglichen es, mitten im Stadtgebiet auf spannende Entdeckungsreise in vergangene Epochen zu gehen, ohne dass man ein Museum betreten muss. Ein besonderes Highlight ist das Archäologische Fenster im Parkhaus Opéra, das Überreste der jungsteinzeitlichen Pfahlbauer zeigt – ein kleines unterirdisches Schaumuseum ganz ohne Eintrittspreis.


Archäologische Sammlung der Universität Zürich

Dauerhaft freier Eintritt (Di–Fr 14–18 Uhr, Sa/So 12–17 Uhr; montags geschlossen).
Die Archäologische Sammlung der Universität Zürich ist ein kleines Museum für Liebhaber des klassischen Altertums. Sie beherbergt eine umfangreiche Abguss-Sammlung antiker Skulpturen sowie Originalfunde und Objekte aus griechischer, römischer, etruskischer und ägyptischer Kultur. In den Ausstellungsräumen im Uni-Hauptgebäude können Besucher etwa Statuenkopien berühmter Werke (z.B. der Augustus von Primaporta) neben echten Vasen oder Mumienporträts bestaunen. Der Eintritt in die Sammlung ist frei; jeden Nachmittag und am Wochenende stehen die Türen des Museums offen. Für Studierende, Schulklassen und Archäologie-Fans bietet sich hier die Gelegenheit, Meisterwerke der Antike direkt in Zürich zu erleben – ohne Reisekosten und ohne Eintrittsgebühr.


Atelier Hermann Haller

Immer freier Eintritt (geöffnet Juni–Oktober, Do–So 12–18 Uhr).
Das 1932 erbaute Atelier des Bildhauers Hermann Haller (1880–1950) gewährt einen spannenden Einblick in das Schaffen dieses einst berühmten Schweizer Künstlers. In dem kleinen Museum im Seefeldquartier sind original erhaltene Arbeitsräume, Werkzeuge und zahlreiche Skulpturen Hallers zu sehen. Besucher können im Sommerhalbjahr durch das lichtdurchflutete Atelier streifen und Werke aus Bronze, Gips und Marmor entdecken – vom filigranen Porträt bis zur monumentalen Figur. Dank freiem Eintritt ist das Atelier niedrigschwellig zugänglich und ein Geheimtipp für Kunstinteressierte. Vor allem an schönen Wochenendtagen lockt der idyllische Garten rund um das Atelier zu einem entspannten und kombinierten Kunst- und Naturgenuss.


Atelier Righini-Fries

Immer freier Eintritt (zu Ausstellungszeiten geöffnet, z.B. Do 16–19 Uhr, Sa 10–17 Uhr).
Im ehemaligen Atelier der Zürcher Künstlerdynastie Righini und Fries an der Klosbachstrasse wird Kunstgeschichte lebendig. Die Stiftung Righini-Fries präsentiert hier wechselnde Ausstellungen, die vom Schaffen dieser Künstlerfamilie ausgehend auch zeitgenössische Positionen einbeziehen. Das charmante Altbau-Atelier ist nur während Ausstellungszeiträumen geöffnet – dann jedoch bei freiem Eintritt. Besucher können in dieser authentischen Umgebung Gemälde, Grafiken und Theaterentwürfe von Hanny Fries oder Malereien von Victor Righini betrachten, oft ergänzt durch Werke weiterer Künstler. Das Atelier fungiert zugleich als Museum und Begegnungsort: Bei Ausstellungseröffnungen oder Führungen kommt man schnell ins Gespräch über Kunst. Ein Besuch lohnt sich für Kunstbegeisterte, die ein Stück Zürcher Ateliergeschichte erleben möchten.


Botanischer Garten der Universität Zürich

Immer freier Eintritt (täglich geöffnet; öffentliche Führungen gratis).
Der Botanische Garten der Universität Zürich (im Quartier Seefeld) lädt ganzjährig zu einem kostenlosen Naturerlebnis ein. In den drei markanten Kuppel-Gewächshäusern herrscht tropisches Klima: Hier wachsen Farne, Palmen und Orchideen und vermitteln mitten in Zürich echtes Dschungel-Feeling. Insgesamt sind rund 7000 Pflanzenarten auf dem Gelände versammelt, darunter auch ein Alpinum und ein Arzneipflanzengarten im Freien. Jede Woche finden öffentliche Führungen zu wechselnden botanischen Themen statt – selbstverständlich gratis und beliebt bei Pflanzenfans. Ob man in der Mittagspause durch duftende Beete spaziert oder an einer fachkundigen Führung teilnimmt, der Botanische Garten ist eine wahre Wohlfühloase für Gross und Klein.


Chinagarten Zürich

Immer freier Eintritt (täglich 11–19 Uhr, Nov–März 11–17 Uhr).
Der Chinagarten Zürich am Seeufer ist ein kleines Stück Fernost in der Limmatstadt – und das bei kostenlosem Eintritt. Der aufwendig gestaltete Tempelgarten, ein Geschenk der chinesischen Partnerstadt Kunming, bezaubert mit Pagoden, einem Teich und kunstvoll angelegten Wegen. Im Zentrum des Gartens spiegelt sich eine kleine Insel im Wasser, umrahmt von Pavillons und einem Mini-Palais, während knorrige Kiefern und Bambus für authentisches Ambiente sorgen. Jedes Element hat symbolische Bedeutung: Der Garten folgt dem Motto "Drei Freunde im Winter" (Kiefer, Bambus, Winterpflaume), welche für Standhaftigkeit und Ausdauer stehen. Von April bis Oktober ist sogar bis in den Abend geöffnet (im Winter etwas kürzer), sodass man in Ruhe flanieren und fotografieren kann. Ob als meditative Auszeit oder besonderes Fotomotiv – dieser exotische Ort ist frei zugänglich und ein echtes Highlight am Zürichsee.


FCZ-Museum

Dauerhaft freier Eintritt (Di–Fr geöffnet, neue Ausstellung seit 2024).
Das FCZ-Museum lässt die Herzen von Fussballfans höherschlagen: Hier dreht sich alles um die über 125-jährige Geschichte des Fussballclub Zürich. In sieben Themenbereichen werden legendäre Momente, grosse Siege und bittere Niederlagen des Clubs multimedial in Szene gesetzt. Original-Trikots, Pokale und historische Fotos versetzen Besucher in die Vereinsgeschichte, während Videos und interaktive Stationen auch jüngere Fans ansprechen. Der Eintritt ist frei, sodass Anhänger und Interessierte gleichermassen ohne Hürden in die FCZ-Welt eintauchen können. Das Museum wurde 2024 neu gestaltet und ist in den Fanshop integriert – ein Pflichtstopp für jeden FCZ-Fan, der die Leidenschaft für Zürichs Traditionsverein hautnah und gratis erleben möchte.


focusTerra – ETH Zürich

Dauerhaft freier Eintritt (Museum werktags geöffnet; kostenlose Führungen nach Vereinbarung).
Das Earth & Science Discovery Center focusTerra der ETH Zürich nimmt Besucher mit auf eine spannende Reise vom Inneren der Erde bis ins Weltall. Faszinierende Highlights wie der grosse Omni-Globus, funkelnde Kristalle und ein begehbarer Erdbeben-Simulator lassen Geologie und Klimawissenschaft lebendig werden. Wechselnde Ausstellungen beleuchten aktuelle Themen der Erd- und Umweltwissenschaften, anschaulich und für Laien verständlich aufbereitet. Das Museum eignet sich hervorragend für Familien und Schulklassen; der Eintritt ist frei und auf Anfrage werden sogar Expertenführungen kostenlos angeboten. Wer Naturphänomene erforschen will, kann hier Vulkane, Gesteine und Meteoriten erkunden – ein lehrreiches Abenteuer, das in Zürich mitten in der Stadt möglich ist.


Friedhof Forum (Museum über Leben und Tod)

Immer freier Eintritt (Di–Do & So 13:30–17:30 Uhr geöffnet).
Das Friedhof Forum am Sihlfeld ist ein ungewöhnliches Museum, das sich dem Thema Leben und Tod widmet. Als Kultur- und Servicezentrum der Stadt Zürich rund um Bestattungskultur bietet es Ausstellungen und Veranstaltungen, die zum Nachdenken anregen. In der ehemaligen Abdankungshalle kann man beispielsweise historische Grabmäler, Trauerrituale verschiedener Kulturen oder Kunstwerke zum Thema Vergänglichkeit betrachten. Der Eintritt ist frei, wodurch jeder die Möglichkeit hat, sich ohne Hemmschwelle mit dem oftmals tabuisierten Thema Tod auseinanderzusetzen. Neben Ausstellungen finden auch Lesungen, Diskussionsrunden und Gedenkanlässe statt – ebenfalls kostenlos –, die das Friedhof Forum zu einem einzigartigen Ort der Reflexion und Begegnung machen.


Graphische Sammlung ETH Zürich

Dauerhaft freier Eintritt (Mo–So 10–17 Uhr, ETH-Hauptgebäude).
Mit rund 160’000 Werken vom 15. Jahrhundert bis heute zählt die Graphische Sammlung ETH Zürich zu den grössten und bedeutendsten Grafiksammlungen der Schweiz. In wechselnden Ausstellungen werden Highlights aus dem Bestand präsentiert – von Albrecht Dürers filigranen Stichen über Zeichnungen alter Meister bis zu modernen Plakatentwürfen. Für Kunsthistoriker, Studierende und Kunstliebhaber ist ein Besuch ein wahrer Schatzfund, denn man kann Druckgrafiken, Aquarelle und Zeichnungen grosser Meister aus nächster Nähe studieren. Der Eintritt ist frei, und im Studiensaal der Sammlung können auf Anfrage sogar bestimmte Originale betrachtet werden. Ein einzigartiger Ort, um die Welt der Druckkunst und Illustration zu erkunden.


gta Ausstellungen, ETH Zürich

Dauerhaft freier Eintritt (Mo–Fr 10–18 Uhr, ETH Zentrum & ETH Hönggerberg).
Die gta Ausstellungen der ETH Zürich zeigen architektonische Themen und Forschungsergebnisse des Departements Architektur in spannenden Wechselausstellungen. An den Standorten ETH Zentrum und ETH Hönggerberg werden zum Beispiel historische Architekturfotografien, Stadtplanungsprojekte oder zeitgenössische Baukunst präsentiert. Die ehrwürdigen Hallen der ETH bieten dafür einen passenden Rahmen, und die Ausstellungskonzepte sprechen sowohl Fachleute als auch Laien an. Der Besuch der Ausstellungen ist immer kostenlos, was Architekturfans die Möglichkeit gibt, auch spontan vorbeizukommen. Oft gibt es begleitende Vorträge und Führungen, die zusätzliche Einblicke in die Baukunst bieten – selbstverständlich ebenfalls gratis.


Haus zum Rech (Baugeschichtliches Archiv)

Immer freier Eintritt (Mo–Fr 8–18 Uhr, Sa 10–16 Uhr geöffnet).
Das «Haus zum Rech» im Niederdorf beherbergt das Baugeschichtliche Archiv und Stadtarchiv Zürich und bietet regelmässig kostenlose Ausstellungen zur Stadtgeschichte. In dem denkmalgeschützten Altstadthaus können Besucher z.B. ein grosses Stadtmodell von Zürich um 1800 bewundern oder in historischen Plänen und Fotografien vergangener Epochen stöbern. Die Wechselausstellungen beleuchten Themen wie alte Handwerksbetriebe, verschwundene Bauwerke oder das Alltagsleben früherer Generationen. Der Eintritt ist stets frei, und insbesondere Geschichtsinteressierte und Stadtbewohner erfahren hier Spannendes über Zürichs Entwicklung. Durch die zentrale Lage ist ein Abstecher ins Haus zum Rech leicht in einen Altstadt-Bummel integrierbar – perfekt, um Kultur und Stadtflair zu verbinden.


Helmhaus Zürich

Dauerhaft freier Eintritt zu allen Ausstellungen (Di–So geöffnet).
Das Helmhaus am Limmatquai ist bekannt für zeitgenössische Kunst mit Fokus auf Schweizer Kunstschaffende. Alle paar Monate wechseln die Ausstellungen, die oft junge oder experimentelle Positionen vorstellen – und das stets bei freiem Eintritt. Das historische Gebäude direkt an der Limmat schafft ein reizvolles Ambiente zwischen Altstadt-Flair und moderner Kunstpräsentation. Kunstfans können hier spontan vorbeischauen, und immer wieder neue Installationen, Malereien oder Videoarbeiten entdecken. Auch für eine kulturelle Mittagspause eignet sich das Helmhaus ideal, da es sehr zentral gelegen ist.


Kunsthaus Zürich

Jeden Mittwoch freier Eintritt in die Sammlung (Sonderausstellungen ausgenommen). Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre haben immer gratis Eintritt.
Das Kunsthaus Zürich ist eines der führenden Kunstmuseen der Schweiz mit einer beeindruckenden Sammlung von der Gotik bis zur Gegenwart. Hier hängen Meisterwerke von Schweizer Künstlern wie Alberto Giacometti oder Ferdinand Hodler, aber auch internationale Ikonen wie Monet, Picasso und van Gogh. Der kostenlose Eintritt am Mittwoch bietet eine ideale Gelegenheit, diese Schätze ohne Budgetbelastung zu geniessen. Im neuen Erweiterungsbau finden noch mehr Werke Platz – darunter eine bedeutende Impressionisten-Sammlung –, was den Besuch zu einem Erlebnis macht. Zudem gibt es regelmässige Führungen und Workshops (teils kostenlos), die den Museumsbesuch auch für Familien und junge Kunstinteressierte attraktiv gestalten.


Landesmuseum Zürich – «Einfach Zürich»

Dauerausstellung «Einfach Zürich» immer gratis zugänglich. Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre erhalten freien Eintritt ins gesamte Museum.
Das Landesmuseum Zürich (Schweizerisches Nationalmuseum) bietet einen umfassenden Einblick in die Schweizer Geschichte und Kultur. Besonders hervorzuheben ist die Ausstellung «Einfach Zürich», die kostenlos die bewegte Geschichte der Limmatstadt erlebbar macht – von mittelalterlichen Zünften bis zur heutigen Metropole. Im architektonisch eindrucksvollen Mix aus historischem Gebäude und modernem Anbau warten zudem wechselnde Sonderausstellungen (mit Eintritt) zu vielfältigen Themen. Familien profitieren von kostenlosen Angeboten wie dem Family-Trail oder Audioguides für Kinder, die den Museumsrundgang spielerisch gestalten. Das Landesmuseum ist ein lohnendes Ziel für Geschichtsinteressierte und Familien, zumal der Nachwuchs bis 16 Jahren gratis hinein darf und die Dauerausstellung über Zürich für alle offen steht.


Luma Westbau

Immer freier Eintritt (Öffnungszeiten je nach aktueller Ausstellung im Löwenbräu-Areal).
Luma Westbau ist ein avantgardistischer Ausstellungsraum im Löwenbräu-Kunstareal, der von der Luma Stiftung betrieben wird. In diesen Hallen werden cutting-edge Installationen, Videoarbeiten und Ausstellungen internationaler Künstler gezeigt, die aktuelle Themen aus unkonventionellen Perspektiven beleuchten. Der Eintritt ist immer frei, wodurch man jederzeit spontan hereinschauen kann, um sich von zeitgenössischer Kunst inspirieren zu lassen. Ein besonderes Element ist das anliegende schwarzescafé – eine Kombination aus Kunstinstallation und Café, die ebenfalls zum Kunsterlebnis gehört. Ausserdem werden oft kostenlose Kurzführungen wie "Kunst zu Mittag" angeboten, in denen KuratorInnen die aktuelle Ausstellung erläutern. Luma Westbau ist somit ein Ort, an dem Gegenwartskunst niederschwellig und doch auf hohem Niveau erfahrbar ist.


Max Frisch-Archiv (ETH Zürich)

Immer freier Eintritt (Archiv Mo–Fr 10–17 Uhr nutzbar, Anmeldung empfohlen).
Das Max Frisch-Archiv, beheimatet in der ETH-Bibliothek, widmet sich dem Werk des berühmten Schweizer Schriftstellers Max Frisch. Im Lesesaal der Sammlung können Interessierte wochentags Originaldokumente wie Tagebücher, Manuskripte und Erstausgaben einsehen – der Zugang ist kostenfrei, eine Voranmeldung wird empfohlen. Zwar gibt es keine permanente Ausstellung wie beim Thomas-Mann-Archiv, doch werden zu besonderen Anlässen oder Jubiläen immer wieder ausgewählte Stücke aus Frischs Nachlass öffentlich präsentiert. So konnte man etwa Notizhefte und Typoskripte zu Homo Faber oder Biedermann und die Brandstifter bestaunen. Auch ohne Dauerausstellung ist das Archiv ein Schatz für Literaturfans: Es zeugt von Frischs kreativem Schaffen und erlaubt Forschern wie Laien einen tiefen Einblick in seine Arbeit aus erster Hand.


Migros Museum für Gegenwartskunst

Dauerhaft freier Eintritt (Di–So geöffnet, internationale Gegenwartskunst).
Das Migros Museum für Gegenwartskunst präsentiert seit 1996 internationale zeitgenössische Kunst und versteht sich als dynamischer Ort für neues Kunstschaffen. Auf zwei Etagen werden wechselnde Einzel- und Gruppenausstellungen gezeigt sowie Werke aus der eigenen Sammlung des Museums. Installationen, Videokunst und Skulpturen fordern oft zum Nachdenken heraus und spiegeln aktuelle Tendenzen der Kunst. Als Institution des Migros-Kulturprozent ist der Eintritt dauerhaft gratis – ein starkes Zeichen für offenen Zugang zu Kultur. Ergänzend zu den Ausstellungen gibt es ein umfangreiches Vermittlungsprogramm mit Workshops und Führungen, das Besucher aller Altersgruppen anspricht. Ein Muss für Kunstliebhaber, die aktuelle Kunstströmungen kennenlernen möchten.


MoneyMuseum

Dauerhaft freier Eintritt (geöffnet Mo & Do, Besuch mit Voranmeldung).
Das MoneyMuseum widmet sich ganz dem Thema Geld – von den ersten Münzen der Antike bis zu Bitcoin und digitaler Währung. In dieser kleinen, aber feinen Ausstellung können Besucher die Entwicklung des Geldwesens durch originale Münzen, historische Banknoten und interaktive Medien nachvollziehen. Besonders spannend ist der Blick auf seltene Münzschätze und die Frage, welche Rolle Geld in verschiedenen Epochen und Kulturen gespielt hat. Eine eigene Abteilung beschäftigt sich sogar mit Kryptowährungen und regt zum Nachdenken über den Wert des Geldes an. Der Museumsbesuch ist gratis; allerdings ist das Haus nur an bestimmten Wochentagen (meist montags und donnerstags) geöffnet und eine Voranmeldung wird erbeten. Wer sich rechtzeitig anmeldet, bekommt eine fachkundige Führung durch die Geldgeschichte – zum Nulltarif und mit vielen Aha-Erlebnissen rund ums liebe Geld.


Moulagenmuseum

Dauerhaft freier Eintritt (Mi 14–18 Uhr, Sa 13–17 Uhr geöffnet).
Das Moulagenmuseum Zürich präsentiert eine der weltweit bedeutendsten Sammlungen medizinischer Wachsmoulagen. Diese lebensecht wirkenden Wachsmodelle zeigen Hautkrankheiten und andere Krankheitsbilder so detailgetreu, dass man meint, echte Körperteile vor sich zu haben. Einst zur Ausbildung von Ärzten gefertigt, ermöglichen sie heute auch Laien einen faszinierenden Einblick in die Medizingeschichte – von längst ausgerotteten Pocken über seltene Hautleiden bis zu verblüffenden pathologischen Kuriositäten. Informationstafeln erklären die gezeigten Krankheiten in verständlicher Sprache, sodass auch Nicht-Mediziner den Ausführungen folgen können. Das kleine Museum (fotografieren ist aus Rücksicht nicht erlaubt) ist mittwochs und samstags geöffnet, der Eintritt ist frei. Ein ungewöhnliches Erlebnis für Neugierige, die sich für Medizin, Wissenschaft oder Geschichte interessieren.


Museum der Anthropologie (Universität Zürich)

Dauerhaft freier Eintritt (Di–So geöffnet, UZH Campus Irchel).
Im Museum der Anthropologie der Universität Zürich-Irchel dreht sich alles um die Entwicklung des Menschen. Die Dauerausstellung "Spuren unserer Ahnen" zeichnet vier Millionen Jahre Menschheitsgeschichte nach – von frühen Hominiden über Neandertaler bis zum modernen Homo sapiens. Originale Schädelknochen, Nachbildungen von Frühmenschen und interaktive Stationen vermitteln anschaulich, wie sich der Mensch im Laufe der Evolution entwickelt hat. Besucher lernen unsere nächsten Verwandten im Tierreich kennen und erfahren, welche Merkmale uns als Spezies einzigartig machen. Das Lehrmuseum ist frei zugänglich und bietet vor allem Schulklassen, Studierenden und Wissbegierigen einen spannenden, kostenlosen Einblick in die Anthropologie. Ein Ort, der Grundfragen "Woher kommen wir?" mit viel Wissensvermittlung.


Paläontologisches Museum der UZH

Dauerhaft freier Eintritt (Di–So geöffnet, montags geschlossen).
Das Paläontologische Museum der Universität Zürich entführt Besucher in prähistorische Zeiten. Es beherbergt eine der weltweit bedeutendsten Sammlungen von Meeressauriern und -fischen aus der Mitteltrias, darunter beeindruckende fossile Skelette von Ichthyosauriern, die einst in den Urmeeren der Trias schwammen. Daneben sind auch Dinosaurierknochen, riesige Ammoniten, Mammutzähne und versteinerte Pflanzen zu sehen, welche die Erdgeschichte greifbar machen. Besonders Kinder und Dinosaurier-Fans staunen über die imposanten Fossilien, während informative Tafeln die Funde wissenschaftlich einordnen. Gelegentlich gibt es Sonderausstellungen oder Familientage, die das Angebot ergänzen – natürlich ebenfalls gratis.


Rathaus Zürich

Kostenlos im Rahmen öffentlicher Führungen (Termine nach Ankündigung).
Das Zürcher Rathaus am Limmatquai ist ein beeindruckendes Barockgebäude, in dem die Parlamente von Stadt und Kanton tagen. Für Besucher ist es ausserhalb der politischen Sitzungen im Rahmen kostenloser Führungen oder spezieller Anlässe zugänglich. Bei solchen Gelegenheiten – etwa am Tag der offenen Tür oder im Programm von "Open House Zürich" – kann man den prunkvollen Kantonsratssaal, das Regierungsratszimmer sowie den Festsaal besichtigen. Dabei gewinnt man einen Einblick in das politische Leben Zürichs und die Geschichte des Hauses, das Ende des 17. Jahrhunderts erbaut wurde. Auch wenn das Rathaus nicht täglich offen steht, lohnt es sich, die Augen nach angekündigten Führungen offenzuhalten: So erlebt man eines der wichtigsten historischen Gebäude der Stadt aus nächster Nähe.


Sammlung Johann Caspar Lavater

Immer freier Eintritt (Besuch meist im Rahmen geführter Rundgänge).
Die Sammlung Johann Caspar Lavater ist im barocken Lavaterhaus in der Altstadt untergebracht und beleuchtet Leben und Werk des berühmten Zürcher Pfarrers, Schriftstellers und Physiognomen Johann Caspar Lavater (1741–1801). In mehreren Räumen werden originale Manuskripte, Bücher, Bilder und persönliche Gegenstände Lavaters präsentiert, der als Vertreter der Zürcher Aufklärung und Begründer der Physiognomik über die Stadtgrenzen hinaus bekannt wurde. Besucher erfahren, wie Lavater die Gesichter der Menschen "las" und welche Rolle er im Zürich des 18. Jahrhunderts spielte. Der Eintritt ist frei; meist werden Besichtigungen in Form von geführten Rundgängen oder an speziellen Öffnungstagen angeboten, da das Lavaterhaus nicht täglich offen ist. Für Literatur- und Geschichtsinteressierte bietet sich hier die Gelegenheit, auf den Spuren eines der einflussreichsten Zürcher der Goethezeit zu wandeln in authentischer Atmosphäre.


Shedhalle Zürich

Eintritt nach eigenem Ermessen (freiwilliger Beitrag, Richtpreise CHF 5/15/25).
Die Shedhalle auf dem Areal der Roten Fabrik ist ein alternativer Kunstraum, der sich seit 1987 kritisch mit zeitgenössischer Kunst und Gesellschaft auseinandersetzt. Hier finden experimentelle Ausstellungen, Performances und Diskussionsveranstaltungen statt, die oft politisch oder sozial engagiert sind. Statt eines festen Eintrittspreises gilt das Prinzip "Zahle, was es dir wert ist": Besucher können freiwillig einen Beitrag leisten (empfohlen sind CHF 5, 15 oder 25), niemand wird jedoch abgewiesen, wenn er nichts zahlt. Diese Zugänglichkeit senkt Hemmschwellen und zieht ein vielfältiges Publikum an – von Studierenden bis zu Kunstprofis. Wer sich für innovative, diskursive Kunst abseits des Mainstreams interessiert, wird in der Shedhalle immer wieder Neues entdecken können.


Stadtgärtnerei Zürich

Immer freier Eintritt (täglich geöffnet, 365 Tage im Jahr).
Die Stadtgärtnerei Zürich in Albisrieden ist eine grüne Oase und zugleich ein Bildungszentrum für Pflanzenfreunde. In ihren weitläufigen Schaugärten blühen tausende Blumen und botanische Raritäten, zudem laden zwei öffentlich zugängliche Tropen-Gewächshäuser zum Besuch ein. Dort findet man exotische Pflanzen, duftende Orchideen, Kakteen und sogar einige Kleintiere, die in diesem urbanen Dschungel heimisch sind. Die Stadtgärtnerei ist an 365 Tagen im Jahr gratis geöffnet – ideal für einen spontanen Ausflug ins Grüne, bei dem Kinder z.B. fleischfressende Pflanzen oder bunte Schmetterlingsblüten bestaunen können. Oft gibt es wechselnde Themengärten und informative Tafeln zu nachhaltiger Stadtbegrünung. Kostenlos und ganzjährig zugänglich, ist die Stadtgärtnerei ein Geheimtipp für Erholung und Naturentdeckung mitten in der Stadt.


Stadthaus Zürich

Immer freier Eintritt (Mo–Fr 7:30–18 Uhr, Sa 9–16 Uhr während Ausstellungen).
Das Stadthaus am Stadthausquai, Sitz der Stadtverwaltung, verfügt über eine öffentlich zugängliche Ausstellungshalle, in der abwechslungsreiche Schauen stattfinden. Mehrmals im Jahr werden hier bei freiem Eintritt Themen präsentiert, die Zürich bewegen – von Stadtplanungsprojekten über historische Fotografien bis hin zu Kunst- und Gesellschaftsausstellungen. So konnte man etwa Modelle geplanter Quartiere, Jubiläumsausstellungen zur Stadtgeschichte oder preisgekrönte Pressefotos kostenlos besichtigen. Die Ausstellungen sind wochentags und am Samstag während der Öffnungszeiten des Stadthauses frei zugänglich. Die zentrale Lage nahe Paradeplatz und Fraumünster macht das Stadthaus zu einem idealen Zwischenstopp für Kulturinteressierte, die bei einem Stadtbummel etwas Wissenswertes mitnehmen möchten.


Sukkulenten-Sammlung Zürich

Immer freier Eintritt (täglich geöffnet, Mythenquai 88).
Die Sukkulenten-Sammlung Zürich am Mythenquai ist ein Paradies für Kakteen- und Sukkulentenliebhaber. In mehreren Gewächshäusern gedeihen über 6500 verschiedene Sukkulentenarten aus mehr als 80 Pflanzenfamilien – eine der umfangreichsten Sammlungen weltweit. Besucher wandeln kostenlos durch wüstenähnliche Landschaften und entdecken Kakteen, Aloen, Agaven und andere Überlebenskünstler der Pflanzenwelt, arrangiert nach ihrer geografischen Herkunft. Besonders faszinierend ist die Ausstellung der "Lebenden Steine", bei der manche Pflanzen kaum von Kieselsteinen zu unterscheiden sind. Informationstafeln erläutern die Besonderheiten jeder Pflanze, wodurch auch Laien staunen, wie vielfältig und anpassungsfähig Sukkulenten sein können. Gelegentlich werden auch Führungen angeboten, die das Wissen vertiefen – natürlich ebenfalls gratis. Ein lehrreiches Ausflugsziel für Hobbygärtner, Familien und Naturfreunde, das einen ungewöhnlichen Blick in die Welt der Kakteen und Co. bietet.


Thomas-Mann-Archiv (ETH Zürich)

Immer freier Eintritt (Mi & Sa 14–16 Uhr geöffnet).
Das Thomas-Mann-Archiv an der ETH Zürich bewahrt den literarischen Nachlass des deutschen Nobelpreisträgers Thomas Mann. In einer kleinen Dauerausstellung kann man das original erhaltene Arbeitszimmer von Thomas Mann besichtigen – mitsamt seinem Schreibtisch, seiner Bibliothek und persönlichen Gegenständen. Manuskripte, Briefe und Tagebücher geben zusätzlich Einblick in sein Schaffen und Leben. Die Ausstellung ist allerdings nur mittwochs und samstags für jeweils zwei Stunden geöffnet (14–16 Uhr) und kostenlos zugänglich. Für Literaturbegeisterte ist dieser Blick hinter die Kulissen eines grossen Schriftstellers ein besonderes Erlebnis. Da die Öffnungszeiten begrenzt sind, lohnt es sich, den Besuch entsprechend zu planen – dafür wartet ein authentischer Zeitsprung in die Welt von Buddenbrooks und Der Zauberberg.


Völkerkundemuseum der Universität Zürich

Dauerhaft freier Eintritt (Di/Mi/Fr 10–17, Do 10–19, Sa 14–17, So 11–17; Mo geschlossen).
Das Völkerkundemuseum der Universität Zürich ist ein ethnologisches Museum und das drittälteste seiner Art in der Schweiz. Es beherbergt kulturelle Schätze aus aller Welt und präsentiert in wechselnden Ausstellungen Objekte aus Asien, Afrika, Amerika, Ozeanien und Europa. Von kunstvoll geschnitzten Masken über traditionelle Musikinstrumente bis zu prächtigen Textilien – die Exponate geben Einblick in die Lebenswelten und Rituale fremder Kulturen. Das Museum möchte Verständnis für die Vielfalt der Kulturen wecken und nimmt Besucher mit auf eine Reise durch die Kontinente und durch die Zeit. Dank freiem Eintritt können auch Familien und Studierende regelmässig vorbeischauen, um immer wieder neue Facetten der Menschheitskulturen zu entdecken. Begleitprogramme wie Vorträge, Führungen oder Workshops (meist ebenfalls kostenlos) vertiefen die Eindrücke und machen den Besuch zu einem bereichernden Erlebnis.


Zentralbibliothek Zürich

Freier Eintritt (Lesesäle und Wechselausstellungen frei zugänglich).
Die Zentralbibliothek Zürich ist nicht nur ein Paradies für Leseratten, sondern auch ein kulturhistorischer Schatz. In den historischen Räumlichkeiten – teils im ehemaligen Predigerkloster – kann man kostenlos die imposanten Lesesäle und umfangreichen Buchbestände erkunden. Regelmässig werden zudem Ausstellungen gezeigt, die Schätze aus den Archiven der Bibliothek präsentieren, etwa mittelalterliche Handschriften, alte Karten oder Dokumente zu berühmten Zürcher Persönlichkeiten. Diese Ausstellungsvitrinen im öffentlichen Bereich sind frei zugänglich und bieten spannende Einblicke in die Stadt- und Literaturgeschichte. Ein Besuch lohnt sich für alle, die in ruhiger Atmosphäre in alten Büchern stöbern oder mehr über Zürichs kulturelles Erbe erfahren möchten.


Zivilschutz-Museum

Kostenlose öffentliche Führungen am ersten Samstag im März, Juni, August und November (jeweils um 14:00 & 16:00 Uhr).
Das Zivilschutz-Museum Zürich bietet eine Zeitreise in die Epoche des Zweiten Weltkriegs und des Kalten Krieges – und zwar tief unter der Erde in einem originalen Bunker. Fotos, Objekte und Videos dokumentieren, wie sich Zürich und die Schweiz einst auf Luftangriffe vorbereiteten und die Zivilbevölkerung schützten. Bei den kostenlosen öffentlichen Führungen, die viermal im Jahr am ersten Samstag der Monate März, Juni, August und November stattfinden, können Einzelbesucher ohne Anmeldung teilnehmen. Rund zwei Stunden dauert die spannende Tour durch die unterirdischen Anlagen, bei der man Schlafräume, Notvorräte und Lüftungsanlagen eines grossen Zivilschutzbunkers besichtigt. Ein Guide erläutert dabei eindrücklich die damaligen Schutzmassnahmen und beantwortet Fragen. Ausserhalb dieser festen Termine kann das Museum nur für Gruppen gegen Gebühr besucht werden.


Zoologisches Museum Zürich

Dauerhaft freier Eintritt (Di–So geöffnet, montags geschlossen).
Im Zoologischen Museum der Universität Zürich werden in der Dauerausstellung über 1500 Tierarten aus der Schweiz und allen Kontinenten präsentiert – vom winzigen Insekt bis zum gewaltigen Säugetier. In thematisch gestalteten Räumen können Besucher z.B. die Rufe verschiedener Tiere anhören, einen Eisbären aus nächster Nähe betrachten oder in einer Eiszeit-Inszenierung einem Mammut gegenüberstehen. Interaktive Stationen, spannende Tierfilme sowie regelmässige Familienworkshops ergänzen das Angebot und machen den Museumsbesuch besonders für Kinder zum Erlebnis. Alle Angebote sind bei freiem Eintritt zugänglich, sodass Familien hier bei jedem Wetter gratis auf Entdeckungsreise gehen können. Das Zoologische Museum verbindet spielerische Elemente mit wissenschaftlichem Hintergrund und ist ein beliebter Bildungsort – und das vollkommen kostenlos.


Folgende Museen und Ausstellungen sind immer kostenlos

Die Ausstellung Einfach Zürich im Landesmuseum Zürich
Freier Eintritt in das Zoologische Museum Zürich

Freier Eintritt für Kinder und Jugendliche bis 16 Jahren

Kinder und Jugendliche bis 16 Jahren kommen gratis ins Landesmuseum Zürich
Kinder und Jugendliche bis 16 Jahren kommen auch gratis ins Kunsthaus Zürich.

Freier Eintritt für alle an bestimmten Tagen der Woche

Am Mittwoch ist der Eintritt in die Sammlung des Kunsthaus Zürich für alle kostenlos. Dies betrifft nicht die Ausstellungen.